Der Sonne Blut

Ich spüre ihn,

Der Sonne Schein.

Taucht rein und warm

In meine Seele ein.

 

Er dringt durch Wände.

Durch Mauerwerk so kalt.

Vertreibt die Schatten.

Gibt mir halt.

 

Doch sie trägt Blut

An ihrem Herzen.

Ich höre ihre Worte.

Spüre deutlich diese Schmerzen.

 

Sie wendet sich ab.

Geht nun fort.

Verlässt für immer

Diesen Ort.

Doch ich bin hier.

Will nicht verharren.

Sie lässt uns frieren.

Lässt mich erstarren.

 

Doch brauch ich sie.

Muss sie nun finden.

Will mich nicht länger

An Erinnerungen binden.

 

Sie ist mein Segen.

Mein heiliger Gral.

Mein Leben ist

Nun grau und fahl.

 

Wann nur wird sie

Für mich strahlen?

Wann nur enden

Diese Qualen?

 

gez.: F.A.

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